In einer Zeit, in der ständige Weiterentwicklung und Innovation nicht nur wünschenswert, sondern notwendig sind, ist es ermutigend zu sehen, wie im Berliner Südwesten eine neue Ära der Bildung und Forschung eingeläutet wird. Als Sprecherin für Aus- und Weiterbildung beobachte ich mit großem Interesse die Entstehung eines Zentrums, das sowohl Start-ups als auch etablierten Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen einen fruchtbaren Boden bietet.

Auf einem Areal von 50.000 Quadratmetern entsteht ein Zukunftsort, der das Potential hat, zu einem Dreh- und Angelpunkt für Innovation und Forschung in unserer Stadt zu werden. Dieses Projekt bietet nicht nur Raum für bestehende Unternehmen und Forschungseinrichtungen, sondern eröffnet auch Studierenden die Möglichkeit, direkt aus ihrer Forschung heraus Unternehmen zu gründen. Eine Initiative, die zeigt, wie eng Bildung, Forschung und praktische Anwendung miteinander verzahnt sein können.

Der Zukunftsort Südwest stellt eine beeindruckende Verbindung verschiedener wissenschaftlicher Einrichtungen dar, darunter die Bundesanstalt für Materialprüfung, das Helmholtz-Zentrum und die Freie Universität Berlin. Diese Zusammenarbeit ist ein Paradebeispiel dafür, wie durch die Vernetzung von Wissen und Ressourcen innovative Lösungen entstehen können, die sowohl die wissenschaftliche Gemeinschaft als auch die Gesellschaft als Ganzes bereichern.

Im Zuge meines Besuchs im entstehenden Innovationszentrum im Berliner Südwesten hatte ich die Freude, von tollen Kolleg*innen aus Bund, Land und Bezirk begleitet zu werden. Andreas Audretsch, MdB und stellvertretender Fraktionsvorsitzender der bündnisgrünen Bundestagsfraktion war dabei, genauso wie meine geschätzten Kolleg*innen aus dem Abgeordnetenhaus Tuba Bozkurt, Laura Neugebauer und Christoph Wapler. Aus dem Bezirk Steglitz-Zehlendorf kam außerdem die Bezirksbürgermeisterin Maren Schellenberg, sowie der stellvertretende Vorsitzende der BVV-Fraktion, Daniel Eliasson.

Fotos: ESDES.Pictures/RIK Berlin Südwest